Druckerviertel gGmbH gegründet – Jetzt in Einbecks Baukultur investieren!
Es gibt da ein Modell, mit dem wir die Zukunft ins Denkmal einziehen lassen wollen: Mit unserer Mitte Mai frisch gegründeten Druckerviertel gGmbH nimmt ein unserer Ansicht nach außergewöhnliches Stadtentwicklungsprojekt weiter Fahrt auf. Zu siebt haben wir uns als engagierte Gesellschafter:innen zusammengetan, um das Häuserensemble Schroedterhaus im Druckerviertel auf einen sicheren Zukunftskurs zu schwenken. Und gemeinsam bringen wir dabei auch ganz verschiedenen Qualifikationen mit ein. Durch die Gemeinschaftsbrille von Kulturschaffenden, Medienprofis, Immobilienexperten, Denkmalaktivisten, Pädagogen und Künstlern sieht die Zukunft des Druckerviertels durchaus rosig aus.




Der Plan dahinter: Domdenken. Inspiriert von den Kathedralenbauern des Mittelalters, die wussten, dass sie den fertigen Bau selbst nie sehen würden – und trotzdem mit vollem Herzen Stein auf Stein setzten. Im Einbecker Druckerviertel heißt das konkret: keine persönlichen Gewinnabsichten, sondern verantwortungsvolle Objektpflege über Jahre hinweg. Die Mieteinnahmen können per Satzung nicht entnommen werden, bleiben somit zukünftig im Haus und fließen direkt in die Erhaltung und Sanierung des Objektes. „Das verstehen wir als echte und nachhaltige Baukultur – für heute, morgen und übermorgen.“ so Patricia Keil, die sich als Fachwerklover und Denkmalaktivistin seit vielen Jahren in Einbeck und der Region für Fachwerk begeistert und stark macht.
Und die ersten Schritte sind gemacht: Gut 100.000 Euro an Spenden und Fördermittelzusagen konnten schon vor der Gründung der gGmbH durch den inzwischen als Geschäftsführer der Druckerviertel gGmbH berufenen Kulturschaffenden Martin Keil eingeworben werden. Der Kauf des Schroedterhauses steht für den Sommer an – rund 500.000 Euro werden benötigt, inklusive Nebenkosten und kleinere erste Sanierungsmaßnahmen. „Die fehlenden rund 400.000 Euro könnten wohl durchaus komplett bankfinanziert werden – aber genau hier liegt die Einladung an alle, die mitgestalten möchten: Werde Teil dieses Zukunftsprojekts!“ so Martin Keil.
Ob über Mikroanleihen, private Spenden oder Stiftungsbeiträge – jede Beteiligung macht einen Unterschied. Die neue gGmbH ist gemeinnützig anerkannt, bietet transparente Mitmach-Möglichkeiten und zeigt, wie Denkmalschutz heute mehr sein kann als nur Erhalt: nämlich soziale Verantwortung, kulturelle Teilhabe und nachhaltige Stadtentwicklung in einem.
Mehr Infos und Investitionsmöglichkeiten gibt’s auf unserer Unterseite zur Druckerviertel gGmbh

Gründen macht Spaß – die Gesellschafter:innen am Tag der Gründung der Druckerviertel gGmbH am 13. Mai
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